Zalka

Zalka ist ein Zentrum der Gemeinde Zalka. Es befindet sich in der Region Kwemo (nieder) Kartlien auf dem Zalka-Plateau, am Ufer des Zalka-Wasserreservoirs und des Flusses Chrami auf einer Höhe von 1460 Metern über dem Meeresspiegel. Im 10.-15. Jahrhundert war es ein religiöses und politisches Zentrum von Trialeti. Zalka erhielt 1984 den Status der Stadt. In Zalka leben 2326 Menschen (Stand 2014).

Das größte Wasserreservoir in Georgien – Zalka Wasserreservoir – umfasst 33,7 Quadratkilometer. Die maximale Tiefe beträgt 25 Meter. Es wurde in 1946 für Energiezwecke in der Chrami-Schlucht angelegt. Unweit des Wasserreservoirs befindet sich der Chadiki-See (maximale Tiefe - 1,6 Meter, Größe - 0,14 Quadratkilometer), Santi See (maximale Tiefe - 4,2 Meter, die Größe - 0,20 Quadratkilometer), Bareti See (maximale Tiefe - 1,3 Meter, die Größe - 1,24 Quadratkilometer).

Das Naturdenkmal des Daschbaschi Schlucht wird vom Fluss Chrami geschnitzt. Die Gesamtfläche des Naturdenkmals beträgt 669 Hektar. Es gibt mehrere Wasserfälle im Daschbaschi Schlucht Naturdenkmal.

Es gibt 2 Kirchen im Dorf Daschbaschi: Kirche des Heiligen George, erbaut im 10.-11. Jahrhundert und eine zerstörte Jungfrau-Maria-Kirche, im 19. Jahrhundert erbaut. Eine weitere Jungfrau-Maria-Kirche befindet sich im Dorf Aiasma aus dem 6.-7. Jahrhundert. Die Kirche von Aia Konstantin ist eine mittelalterliche Hallenkirche, die von Megalithsteinen umgeben ist. Die Kirche befindet sich im Dorf Tedschisi.

Die megalithische Festung Awranlo wurde im ersten Jahrtausend vor Christus gegründet. Die Festung verriegelt den Ausgang zwischen den Bergen. Das Schloss umfasst die Zitadelle, kleine Höfe und kleine Terrassen.

Das Haupteinkommen der Bevölkerung hängt mit der Landwirtschaft (Tierhaltung und Kartoffelanbau), der Energiewirtschaft und dem Handel zusammen. Die Eisenbahnlinie Marabda-Achalkalaki führt durch die Gemeinde Zalka. Im Dorf Santa auf 1700 Metern über dem Meeresspiegel befindet sich eine Käserei „Santa“. Der Gründer und Inhaber der Firma Daredschan Kanteladse nahm in einem verlassenen Dorf Geschäfte auf. Heutzutage produziert die Fabrik verschiedene Käsesorten.

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