Wandern in Georgien vs. Deutschland: Wild oder geordnet?

Wandern in Georgien ist mehr als eine Tour – es ist ein echtes Abenteuer. Mein erster Besuch in Tuschetien war unvergesslich. Die Fahrt über den gefährlichen Abano-Pass führte mich in eine unberührte Welt. Ein Schäfer namens Giorgi lud mich auf Kräutertee ein. Wir saßen gemeinsam mit Blick auf die endlosen Täler, und er sagte: „Dieses Land ist wild, aber gütig.“ Und er hatte recht.

Versteckte Klöster, raue Pfade und majestätische Gipfel machen Georgiens Berge zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ganz anders war das Wandern im Harz in Deutschland – strukturiert und mystisch. Die Wege im Nationalpark Brocken waren gesäumt von verwunschenen Wäldern, und anstatt Schäfertee fand ich eine kleine Hütte mit Schnaps und Apfelstrudel. Alles war gut organisiert, leicht zugänglich und gemütlich – ein starker Gegensatz zur unberechenbaren Wildnis Georgiens. Wer Komfort und markierte Wege sucht, ist in Deutschland richtig.

Wer aber echtes Abenteuer, Kultur und Wildnis erleben will, wird Georgiens Berge lieben.

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